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Hausbesuch im Pflegeheim: Wie Sie die bestmögliche Versorgung für Ihre Angehörigen sicherstellen

14.12.2024

13

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Pflege bei VitaVisit

14.12.2024

14.12.2024

13

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Pflege bei VitaVisit

Sie möchten sicherstellen, dass Ihre Angehörigen im Pflegeheim die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten? Der Hausbesuch spielt dabei eine zentrale Rolle. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der Abrechnung, die Bedeutung von Kooperationsverträgen und innovative Versorgungsmodelle. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Kontakt zur Verfügung.

Das Thema kurz und kompakt

Hausbesuche im Pflegeheim sind entscheidend für die optimale Versorgung von Angehörigen, verbessern die Lebensqualität und entlasten das Pflegepersonal.

Die korrekte Abrechnung von Hausbesuchen, sowohl über EBM als auch GOÄ, ist wichtig. Kooperationsverträge gemäß § 119 b SGB V sind oft erforderlich, um die Abrechnung zu optimieren.

Innovative Modelle wie das Lingener Modell und der Einsatz von nicht-ärztlichem Personal (NäPa) können die Versorgung verbessern und die Effizienz steigern. Durch die Reduktion von Notfalleinsätzen können Kosten gesenkt und die Versorgung verbessert werden.

Erfahren Sie alles Wichtige rund um den Hausbesuch im Pflegeheim: Von der korrekten Abrechnung über Kooperationsverträge bis hin zu innovativen Versorgungsmodellen. Sichern Sie die optimale medizinische Betreuung für Ihre Liebsten!

Hausbesuche im Pflegeheim: Sichern Sie die optimale Versorgung

Hausbesuche im Pflegeheim: Sichern Sie die optimale Versorgung

Die medizinische Versorgung von Angehörigen im Pflegeheim ist ein zentrales Anliegen vieler Familien. Ein Hausbesuch im Pflegeheim kann hier eine entscheidende Rolle spielen, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern und das Pflegepersonal zu entlasten. VitaVisit hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Zugang zu ambulanter Versorgung zu revolutionieren. Wir bieten eine Plattform, die es Ihnen ermöglicht, medizinische, pflegerische und persönliche Besuche individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Angehörigen abzustimmen. Dabei legen wir Wert auf Komfort, Bequemlichkeit und höchste Qualitätsstandards.

In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige rund um den Hausbesuch im Pflegeheim. Wir beleuchten die Abrechnungsgrundlagen, stellen innovative Versorgungsmodelle vor und geben Ihnen praktische Tipps für die Durchführung von Hausbesuchen. Unser Ziel ist es, Ihnen umfassende Informationen an die Hand zu geben, damit Sie die bestmögliche medizinische Betreuung für Ihre Liebsten sicherstellen können. Erfahren Sie mehr über unsere medizinischen Dienstleistungen und wie wir Sie unterstützen können.

Wir von VitaVisit verstehen, dass die Organisation von Hausbesuchen im Pflegeheim oft mit Unsicherheiten verbunden ist. Deshalb möchten wir Ihnen mit diesem Ratgeber zur Seite stehen und Ihnen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Informieren Sie sich auch über unsere Angebote im Bereich Seniorenpflege, um das Wohlbefinden Ihrer Angehörigen optimal zu fördern.

Abrechnung: So optimieren Sie Ihre Hausbesuche im Pflegeheim

Die korrekte Abrechnung von Hausbesuchen im Pflegeheim ist ein wichtiger Aspekt, sowohl für Ärzte als auch für Pflegeheime. Es gibt verschiedene Abrechnungsgrundlagen, die je nach Art der Leistung und dem zugrunde liegenden Vertrag zur Anwendung kommen. Wir geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der EBM- und GOÄ-Abrechnung und zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Abrechnung optimieren können.

EBM-Abrechnung: Die wichtigsten Gebührenordnungspositionen

Die EBM-Abrechnung (Einheitlicher Bewertungsmaßstab) ist die Grundlage für die Abrechnung von Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Im Zusammenhang mit Hausbesuchen im Pflegeheim sind insbesondere die folgenden GOPs relevant:

  • GOP 01410/01413: Allgemeiner Hausbesuch

  • GOP 01415: Akutbesuch im Pflegeheim. Laut hausaerztlichepraxis.digital deckt diese Ziffer dringende Besuche in Betreuten Wohneinrichtungen oder Pflegeheimen ab, die am selben Tag wie die Bestellung erfolgen müssen.

  • GOP 37100, 37102, 37105, 37113, 37120: Spezifische Leistungen im Pflegeheim im Rahmen von Versorgungsverträgen. Der Virchowbund informiert über die Details der EBM-Abrechnung für Pflegeheime, einschließlich spezifischer GOPs mit festen Preisen und ohne Mengenbegrenzung.

Es ist wichtig zu beachten, dass für die Abrechnung bestimmter Leistungen ein Kooperationsvertrag gemäß § 119 b SGB V erforderlich ist. Die Genehmigung erfolgt durch die Kassenärztliche Vereinigung (KV). Informieren Sie sich bei Ihrer zuständigen KV über die genauen Voraussetzungen und Anforderungen.

GOÄ-Abrechnung: Relevante Ziffern für Privatpatienten

Die GOÄ-Abrechnung (Gebührenordnung für Ärzte) kommt bei Privatpatienten und Selbstzahlern zur Anwendung. Hier sind insbesondere die folgenden Ziffern relevant:

  • GOÄ 48: Routinebesuch im Pflegeheim

  • GOÄ 50: Besuch mit Beratung und Untersuchung. PVS erklärt den Unterschied zwischen GOÄ 50 und GOÄ 48 bei der Abrechnung von Besuchen.

Zusätzlich können gegebenenfalls Wegegebühren gemäß § 8 GOÄ abgerechnet werden. Beachten Sie, dass bei akuten oder sich verschlimmernden Zuständen im Pflegeheim die GOÄ 50 mit dem Zuschlag E abgerechnet werden kann.

Kooperationsverträge: Die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

Kooperationsverträge sind ein wichtiger Bestandteil der Versorgung im Pflegeheim. Sie regeln die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegeheimen und Krankenkassen und schaffen die Grundlage für eine qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Versorgung. Ein solcher Vertrag gemäß Anlage 27 zum Bundesmantelvertrag ist für die Abrechnungsgenehmigung erforderlich und muss von der KV genehmigt werden. Der Virchowbund bietet seinen Mitgliedern eine Beratung vor Vertragsabschluss an.

Lingener Modell: So verbessern strukturierte Hausbesuche die Versorgung

Um die Versorgung von Pflegeheimbewohnern zu verbessern, gibt es verschiedene innovative Versorgungsmodelle. Ein besonders interessantes Beispiel ist das Lingener Modell, das im Altkreis Lingen entwickelt wurde. Dieses Modell setzt auf eine strukturierte Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegeheimen und Krankenkassen, um eine optimale medizinische Betreuung zu gewährleisten.

Das Lingener Modell: Regelmäßige Visiten durch eine „Besuchsärztin“

Das Lingener Modell sieht den Einsatz einer „Besuchsärztin“ vor, die regelmäßig und planmäßig die Bewohner des Pflegeheims besucht. Diese Ärztin ist fest in das Team des Pflegeheims integriert und steht in engem Austausch mit dem Pflegepersonal. Dadurch wird eine kontinuierliche und umfassende Betreuung der Bewohner gewährleistet. Laut Deutsche Ärzteblatt zielt dieses Modell darauf ab, unnötige Notfalleinsätze und Krankenhausaufenthalte zu reduzieren.

Team-basierte Ansätze: Interdisziplinäre Zusammenarbeit für eine umfassende Versorgung

Neben dem Lingener Modell gibt es auch andere team-basierte Ansätze, die auf eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Berufsgruppen setzen. Dabei werden beispielsweise Medizinische Fachangestellte (MFA) in die Hausbesuche im Pflegeheim eingebunden, um den Arzt zu entlasten und die Versorgung der Bewohner zu verbessern. Die KBV schlägt einen teambasierten Ansatz mit interdisziplinärer Zusammenarbeit und Visitenrufbereitschaft vor, um eine umfassende Versorgung zu gewährleisten.

Finanzielle Anreize: Das Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG) als Chance

Das Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG) bietet finanzielle Anreize für eine verbesserte Versorgung im Pflegeheim. Durch gezielte Förderprogramme und Zuschüsse sollen innovative Versorgungsmodelle unterstützt und die Qualität der Pflege verbessert werden. Trotz Ressourcenknappheit bietet das PNG eine Chance, die Versorgung im Pflegeheim nachhaltig zu verbessern. VitaVisit unterstützt Sie dabei, diese Chancen zu nutzen und die bestmögliche Versorgung für Ihre Angehörigen sicherzustellen. Erfahren Sie mehr über unsere Kosten für Hausbesuche von Gesundheitsdienstleistern.

Hausbesuch: So gestalten Sie den Ablauf optimal

Ein strukturierter Ablauf ist entscheidend für den Erfolg eines Hausbesuchs im Pflegeheim. Von der Vorbereitung über die Durchführung bis hin zur Nachsorge gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um eine optimale Versorgung der Bewohner zu gewährleisten.

Vorbereitung: Sammeln Sie alle relevanten Informationen

Vor dem Hausbesuch sollten Sie sich umfassend über den Zustand des Bewohners informieren. Dazu gehört die Erhebung relevanter Informationen wie Therapieziele, kognitiver Status (z.B. anhand des Barthel-Index) und vorhandene Patientenverfügungen. Diese Informationen helfen Ihnen, den Besuch optimal auf die Bedürfnisse des Bewohners abzustimmen. Laut PMC ist es wichtig, umfassende Patienteninformationen zu sammeln, einschließlich Therapieziele und kognitiver Status.

Ablauf des Besuchs: Regelmäßige Visiten und Notfallbesuche

Während des Besuchs sollten Sie den Bewohner gründlich untersuchen und seine aktuelle Situation beurteilen. Bei regelmäßigen Visiten sollten Sie die Selbstständigkeit des Bewohners überprüfen, die Medikation überprüfen und gegebenenfalls anpassen sowie Advance Care Planning betreiben. Bei Notfallbesuchen liegt der Fokus auf den Hauptdiagnosen, Medikamentenänderungen und aktuellen Ereignissen. PMC betont die Bedeutung von regelmäßigen Besuchen zur Überprüfung der Selbstständigkeit und Medikamentenreview.

Dokumentation: Die Ärztliche Anordnung für den Notfall (ÄNo)

Eine sorgfältige Dokumentation ist unerlässlich, um die Qualität der Versorgung sicherzustellen und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Beteiligten zu verbessern. Insbesondere die Ärztliche Anordnung für den Notfall (ÄNo) ist ein wichtiges Instrument, um klare Anweisungen für Notfallsituationen zu geben. Diese Anordnung sollte gut sichtbar im Zimmer des Bewohners platziert werden und alle relevanten Informationen enthalten. Erfahren Sie mehr über die Abrechnungsziffern für Hausbesuche im EBM.

Medikamente: So vermeiden Sie Polypharmazie im Pflegeheim

Ein wichtiger Aspekt der medizinischen Versorgung im Pflegeheim ist das Medikamentenmanagement. Insbesondere die Polypharmazie, also die Einnahme von fünf oder mehr Medikamenten gleichzeitig, stellt ein großes Problem dar. Durch eine kritische Überprüfung der Medikation und eine gezielte Reduktion unnötiger Medikamente kann die Lebensqualität der Bewohner deutlich verbessert werden.

Polypharmazie: Kritische Überprüfung der Medikation

Bei der Überprüfung der Medikation sollten Sie die Nierenfunktion des Bewohners berücksichtigen und prüfen, ob alle Medikamente noch notwendig sind. Oftmals werden Medikamente über einen längeren Zeitraum eingenommen, obwohl sie nicht mehr indiziert sind oder unerwünschte Nebenwirkungen verursachen. In solchen Fällen sollte eine Medikationsreduktion in Erwägung gezogen werden. Laut PMC erfordert Polypharmazie eine sorgfältige Begründung, und Medikamentenreduktionsversuche sind oft vorteilhaft.

Palliative Versorgung: Fokus auf Lebensqualität und Symptomlinderung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die palliative Versorgung von Bewohnern im Pflegeheim. Wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist, sollte der Fokus auf die Linderung von Symptomen und die Verbesserung der Lebensqualität gelegt werden. Kriterien für die Umstellung auf palliative Therapieziele sind beispielsweise eine Lebenserwartung von 6-12 Monaten, erhöhte Pflegebedürftigkeit, fortgeschrittene Demenz oder Organversagen. PMC nennt als Kriterien für die Umstellung auf palliative Therapieziele eine Lebenserwartung von 6-12 Monaten, erhöhte Pflegebedürftigkeit und fortgeschrittene Demenz.

VitaVisit unterstützt Sie bei der palliativen Versorgung Ihrer Angehörigen. Unsere spezialisierten Fachkräfte stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und helfen Ihnen, die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Informieren Sie sich auch über unsere Angebote im Bereich Palliativpflege.

Versorgungsverträge: Sichern Sie sich finanzielle Vorteile

Versorgungsverträge spielen eine zentrale Rolle bei der Organisation und Finanzierung der medizinischen Versorgung im Pflegeheim. Sie regeln die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegeheimen und Krankenkassen und schaffen die Grundlage für eine qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Versorgung.

Versorgungsverträge gemäß Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (2018): Finanzielle Vorteile für Ärzte

Das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (2018) hat die Bedeutung von Versorgungsverträgen nochmals unterstrichen. Durch diese Verträge können Ärzte von einer extrabudgetären Vergütung bestimmter Leistungen profitieren. Das bedeutet, dass die erbrachten Leistungen nicht auf das Budget des Arztes angerechnet werden, sondern zusätzlich vergütet werden. Laut Virchowbund sind Versorgungsverträge gemäß dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (2018) für Ärzte finanziell vorteilhaft durch extrabudgetäre Vergütung bestimmter Leistungen.

Kooperationsvertrag gemäß Anlage 27 zum Bundesmantelvertrag: Genehmigung durch die KV erforderlich

Für die Abrechnung bestimmter Leistungen im Rahmen der Hausbesuche im Pflegeheim ist ein Kooperationsvertrag gemäß Anlage 27 zum Bundesmantelvertrag erforderlich. Dieser Vertrag muss von der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung (KV) genehmigt werden. Die KV prüft, ob der Vertrag den gesetzlichen Anforderungen entspricht und ob die Zusammenarbeit zwischen Arzt und Pflegeheim gewährleistet ist. Der Virchowbund weist darauf hin, dass ein Kooperationsvertrag gemäß Anlage 27 zum Bundesmantelvertrag von der KV genehmigt werden muss.

Beratung vor Vertragsabschluss: Empfehlung für Virchowbund-Mitglieder

Vor dem Abschluss eines Kooperationsvertrags empfiehlt es sich, eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Der Virchowbund bietet seinen Mitgliedern eine spezielle Beratung zu diesem Thema an. In dieser Beratung werden alle wichtigen Aspekte des Vertrags erläutert und auf individuelle Fragen eingegangen. So können Sie sicherstellen, dass Sie einen Vertrag abschließen, der Ihren Bedürfnissen entspricht und Ihnen finanzielle Vorteile bringt. VitaVisit unterstützt Sie bei der Erstellung und Prüfung von Kooperationsverträgen. Wir helfen Ihnen, die richtigen Partner zu finden und eine erfolgreiche Zusammenarbeit aufzubauen. Erfahren Sie mehr über unsere Abrechnung für Hausbesuche im Pflegeheim.

Abrechnung optimieren: So nutzen Sie alle Möglichkeiten

Um die Abrechnung von Hausbesuchen im Pflegeheim zu optimieren, ist es wichtig, alle Möglichkeiten auszuschöpfen und die spezifischen Regelungen der EBM und GOÄ zu kennen. Wir geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Abrechnungsspezifika und zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Abrechnung optimieren können.

Hausbesuche durch nicht-ärztliches Personal (NäPa): GOP 38200 ff.

In bestimmten Fällen können Hausbesuche im Pflegeheim auch durch nicht-ärztliches Personal, wie z.B. Medizinische Fachangestellte (MFA) oder speziell geschulte Praxisassistenten (NäPa), durchgeführt werden. Für diese Leistungen können spezielle Gebührenordnungspositionen (GOP 38200 ff.) abgerechnet werden. Die Abrechnung dieser GOPs ist jedoch an bestimmte Voraussetzungen geknüpft und erfordert eine Genehmigung durch die Kassenärztliche Vereinigung (KV). Laut PVS erfordert die Abrechnung von GOP 38200 ff. eine KV-Genehmigung, die an die Beschäftigung einer nicht-ärztlichen Praxisassistentin für mindestens 20 Stunden pro Woche gebunden ist.

Sonderfälle: Besuche am Samstag und palliative Versorgung

Für bestimmte Sonderfälle, wie z.B. Besuche am Samstag oder die palliative Versorgung von Bewohnern, gibt es spezielle Abrechnungsregelungen. Für Besuche am Samstag zwischen 7 und 14 Uhr kann beispielsweise die GOP 01102 zusätzlich abgerechnet werden. Für die palliative Versorgung kann der Zuschlag 03373 zur GOP 01411, 01412 oder 01415 abgerechnet werden. hausaerztlichepraxis.digital informiert über die Abrechnung des Zuschlags 03373 für die Palliativversorgung zu Hause.

Optimierung der Abrechnung: Klärung der Modalitäten mit der KV

Um Ihre Abrechnung zu optimieren, ist es ratsam, die Modalitäten mit der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung (KV) zu klären. Die KV kann Ihnen Auskunft über die spezifischen Regelungen in Ihrem Bundesland geben und Ihnen bei der korrekten Abrechnung Ihrer Leistungen helfen. Es ist wichtig, alle relevanten Informationen und Unterlagen bereitzuhalten, um eine reibungslose Abrechnung zu gewährleisten. VitaVisit unterstützt Sie bei der Optimierung Ihrer Abrechnung. Wir beraten Sie gerne zu allen Fragen rund um die EBM- und GOÄ-Abrechnung und helfen Ihnen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Informieren Sie sich auch über unsere Angebote im Bereich Hausbesuche für Demenzbetreuung.

Herausforderungen meistern: So sichern Sie die Versorgung

Die medizinische Versorgung im Pflegeheim steht vor großen Herausforderungen. Mangelnde spezifische Leitlinien, Ressourcenknappheit und bürokratische Hürden erschweren die Umsetzung einer qualitativ hochwertigen Versorgung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese Herausforderungen meistern und die Versorgung Ihrer Angehörigen sicherstellen können.

Mangelnde spezifische Leitlinien: Bedarf an klaren Richtlinien

Ein großes Problem ist das Fehlen spezifischer Leitlinien für die Versorgung im Pflegeheim. Obwohl mittlerweile eine dreiviertel Million Menschen in Pflegeeinrichtungen leben, gibt es kaumStandardisierte Vorgehensweisen für die Behandlung und Betreuung der Bewohner. Dies führt zu Unsicherheiten und erschwert die Umsetzung einer einheitlichen und qualitativ hochwertigen Versorgung. SpringerMedizin betont den Mangel an spezifischen Richtlinien für die Versorgung in Pflegeheimen.

Ressourcenknappheit: Innovative Ansätze zur Sicherstellung der Versorgung

Die Ressourcenknappheit ist eine weitere große Herausforderung. Personalmangel, fehlende finanzielle Mittel und eine unzureichende Infrastruktur erschweren die Versorgung der Bewohner. Um diese Herausforderung zu meistern, sind innovative Ansätze gefragt. Dazu gehören beispielsweise die Einbindung von ehrenamtlichen Helfern, die Nutzung digitaler Technologien und dieOptimierung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Berufsgruppen. Das Deutsche Ärzteblatt weist darauf hin, dass strukturelle Probleme und Ressourcenknappheit innovative Ansätze erfordern.

Herausforderungen bei der Umsetzung von Kooperationsverträgen: Bürokratische Hürden

Die Umsetzung von Kooperationsverträgen ist oft mit bürokratischen Hürden verbunden. Die Antragsstellung, die Genehmigung und die Abrechnung der Leistungen sindComplex und zeitaufwendig. Um diese Hürden zu überwinden, ist es wichtig, sich gut zu informieren und professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. VitaVisit unterstützt Sie bei der Umsetzung von Kooperationsverträgen. Wir beraten Sie gerne zu allen Fragen rund um die Antragsstellung, die Genehmigung und die Abrechnung der Leistungen. Wir helfen Ihnen, die bürokratischen Hürden zu überwinden und eine erfolgreiche Zusammenarbeit aufzubauen.

Zukunft gestalten: So sieht die Versorgung im Pflegeheim aus


FAQ

Welche Vorteile bieten strukturierte Hausbesuche im Pflegeheim?

Strukturierte Hausbesuche verbessern die medizinische Versorgung, reduzieren Notfalleinsätze und entlasten das Pflegepersonal. Sie tragen zu einer höheren Lebensqualität der Bewohner bei.

Wie kann VitaVisit bei der Organisation von Hausbesuchen im Pflegeheim helfen?

VitaVisit bietet eine Plattform, die es Ihnen ermöglicht, medizinische, pflegerische und persönliche Besuche individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Angehörigen abzustimmen. Wir legen Wert auf Komfort, Bequemlichkeit und höchste Qualitätsstandards.

Welche Abrechnungsmöglichkeiten gibt es für Hausbesuche im Pflegeheim?

Es gibt verschiedene Abrechnungsgrundlagen, sowohl über die EBM (gesetzliche Krankenversicherung) als auch über die GOÄ (private Krankenversicherung). Wichtig sind Kooperationsverträge gemäß § 119 b SGB V.

Was ist das Lingener Modell und wie verbessert es die Versorgung?

Das Lingener Modell setzt auf eine „Besuchsärztin“, die regelmäßig die Bewohner des Pflegeheims besucht. Dies führt zu einer kontinuierlichen und umfassenden Betreuung und reduziert unnötige Notfalleinsätze.

Welche Rolle spielt die Ärztliche Anordnung für den Notfall (ÄNo)?

Die Ärztliche Anordnung für den Notfall (ÄNo) ist ein wichtiges Instrument, um klare Anweisungen für Notfallsituationen zu geben. Sie sollte gut sichtbar im Zimmer des Bewohners platziert werden.

Wie kann Polypharmazie im Pflegeheim vermieden werden?

Durch eine kritische Überprüfung der Medikation und eine gezielte Reduktion unnötiger Medikamente kann die Lebensqualität der Bewohner deutlich verbessert werden. Medikationsreduktionsversuche sind oft vorteilhaft.

Welche finanziellen Vorteile bieten Versorgungsverträge gemäß Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (2018)?

Durch diese Verträge können Ärzte von einer extrabudgetären Vergütung bestimmter Leistungen profitieren. Die erbrachten Leistungen werden nicht auf das Budget des Arztes angerechnet, sondern zusätzlich vergütet.

Können Hausbesuche auch durch nicht-ärztliches Personal (NäPa) durchgeführt werden?

Ja, in bestimmten Fällen können Hausbesuche im Pflegeheim auch durch nicht-ärztliches Personal, wie z.B. Medizinische Fachangestellte (MFA) oder speziell geschulte Praxisassistenten (NäPa), durchgeführt werden. Hierfür gibt es spezielle Gebührenordnungspositionen (GOP 38200 ff.).

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