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Hausbesuch durch einen Notarzt

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Notarzt Hausbesuch benötigt? Wann Sie wirklich einen Notarzt rufen müssen!

08.02.2025

11

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Pflege bei VitaVisit

08.02.2025

08.02.2025

11

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Pflege bei VitaVisit

Sind Sie unsicher, wann ein Hausbesuch durch einen Notarzt wirklich erforderlich ist? Viele Menschen verwechseln den Notarzt mit dem ärztlichen Bereitschaftsdienst. Wir klären auf, wann Sie die 112 wählen müssen und wann ein Anruf bei der 116117 genügt. Benötigen Sie eine persönliche Beratung? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.

Das Thema kurz und kompakt

Ein Notarzt-Hausbesuch ist ausschließlich für lebensbedrohliche Notfälle gedacht. Die korrekte Nutzung entlastet das System und sichert schnelle Hilfe für dringende Fälle.

Der ärztliche Bereitschaftsdienst (116117) ist die richtige Anlaufstelle für nicht lebensbedrohliche, aber dringende Erkrankungen außerhalb der Sprechzeiten. Die medizinische Ersteinschätzung hilft bei der Entscheidung über das weitere Vorgehen.

Telemedizinische Angebote und die Delegation von Aufgaben an nicht-ärztliches Personal können die Effizienz der Notfallversorgung steigern und die Überlastung des Notdienstes reduzieren. Eine bessere Koordination zwischen 116117 und 112 ist entscheidend.

Erfahren Sie, wann ein Hausbesuch durch einen Notarzt notwendig ist, wie Sie ihn anfordern und welche Kosten auf Sie zukommen. Vermeiden Sie unnötige Notrufe und erhalten Sie die richtige medizinische Versorgung.

Notarzt-Hausbesuche: Wann sie wirklich lebensrettend sind

Notarzt-Hausbesuche: Wann sie wirklich lebensrettend sind

Einführung in den Hausbesuch durch einen Notarzt

Ein Notarzt-Hausbesuch ist ein essenzieller Bestandteil der medizinischen Notfallversorgung, der jedoch klar vom ärztlichen Notdienst abgegrenzt werden muss. Es ist wichtig zu verstehen, wann ein Notarzt wirklich benötigt wird, um unnötige Notrufe zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Ressourcen denjenigen zugutekommen, die sie am dringendsten benötigen. Wir von VitaVisit möchten Ihnen helfen, diese Unterscheidung klar zu treffen und die richtige Entscheidung für Ihre Gesundheit zu treffen.

Was ist ein Notarzt-Hausbesuch?

Ein Notarzt-Hausbesuch ist ein Einsatz eines Notarztes in der häuslichen Umgebung des Patienten. Dieser wird in der Regel über die Notrufnummer 112 angefordert. Der Notarzt ist Teil des Rettungsdienstes und rückt bei akuten, lebensbedrohlichen Zuständen aus, wie beispielsweise bei einem Herzinfarkt oder schweren Unfällen. Im Gegensatz dazu steht der ärztliche Notdienst, der unter der Rufnummer 116117 erreichbar ist und für nicht lebensbedrohliche, aber dringende Erkrankungen außerhalb der regulären Sprechzeiten des Hausarztes zuständig ist. Mehr Informationen zum ärztlichen Bereitschaftsdienst finden Sie hier.

Warum ist das Thema wichtig?

Die korrekte Inanspruchnahme des Notarztes und des ärztlichen Notdienstes ist von entscheidender Bedeutung, um die Notaufnahmen der Krankenhäuser zu entlasten. Wenn der Notdienst für weniger dringende Fälle in Anspruch genommen wird, können sich die Notaufnahmen auf die Versorgung von Patienten mit lebensbedrohlichen Zuständen konzentrieren. Zudem führt der Personalmangel und die hohe Arbeitsbelastung der Hausärzte zu einer Zunahme von Notarzteinsätzen für Routine-Hausbesuche, was das System zusätzlich belastet. Es ist daher wichtig, die Unterschiede zu kennen und den richtigen Dienst in Anspruch zu nehmen. Die ambulante Gesundheitsversorgung steht vor großen Herausforderungen, die wir gemeinsam bewältigen müssen.

Lebensbedrohliche Zustände erfordern sofortigen Notarzteinsatz

Wann ist ein Notarzt-Hausbesuch notwendig?

Ein Notarzt-Hausbesuch ist immer dann notwendig, wenn ein lebensbedrohlicher Zustand vorliegt. Es ist entscheidend, die klaren Indikationen für einen Notarzteinsatz zu kennen, um im Ernstfall schnell und richtig zu handeln. Die Notrufnummer 112 sollte in solchen Situationen unverzüglich gewählt werden. Wir von VitaVisit möchten Ihnen helfen, diese Situationen zu erkennen und die richtige Entscheidung zu treffen.

Lebensbedrohliche Zustände

Klare Indikationen für einen Notarzteinsatz (112) sind: Atemnot, Bewusstlosigkeit, schwere Verletzungen sowie der Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall. In diesen Fällen zählt jede Minute, und ein sofortiger Notarzteinsatz kann lebensrettend sein. Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und dem Disponenten am Telefon alle relevanten Informationen mitzuteilen, damit die Rettungskräfte schnell und effizient helfen können. Der Unterschied zwischen Notarzt und Notdienst sollte bekannt sein, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Abgrenzung zum ärztlichen Bereitschaftsdienst (116117)

Im Gegensatz zu lebensbedrohlichen Zuständen ist der ärztliche Bereitschaftsdienst (116117) für nicht-lebensbedrohliche, aber dringende Erkrankungen zuständig. Dazu gehören beispielsweise hohes Fieber, anhaltender Durchfall oder starke Schmerzen. Auch bei eingeschränkter Mobilität kann der ärztliche Bereitschaftsdienst einen Hausbesuch veranlassen. Es ist wichtig, diese Unterscheidung zu treffen, um die Notrufnummer 112 nicht unnötig zu belasten und sicherzustellen, dass der Notarzt für die wirklich dringenden Fälle zur Verfügung steht. Die ärztliche Bereitschaftspraxen sind eine gute Anlaufstelle für nicht-lebensbedrohliche Fälle.

116117: So funktioniert der Hausbesuch durch den Bereitschaftsdienst

Der Ablauf eines Hausbesuchs durch den ärztlichen Bereitschaftsdienst (116117)

Wenn Sie außerhalb der Sprechzeiten Ihres Hausarztes medizinische Hilfe benötigen, aber kein lebensbedrohlicher Zustand vorliegt, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117 die richtige Anlaufstelle. Wir von VitaVisit erklären Ihnen den Ablauf eines Hausbesuchs durch den ärztlichen Bereitschaftsdienst, damit Sie im Bedarfsfall bestens informiert sind.

Kontaktaufnahme und Ersteinschätzung

Der erste Schritt ist der Anruf bei der 116117. Hier nehmen geschulte Mitarbeiter Ihren Anruf entgegen und führen eine medizinische Ersteinschätzung durch. Dabei werden Ihnen gezielte Fragen zu Ihren Symptomen und Ihrem Zustand gestellt, um den Schweregrad Ihrer Erkrankung zu beurteilen. Diese Ersteinschätzung ist entscheidend, um zu entscheiden, ob ein Hausbesuch erforderlich ist, eine Beratung am Telefon ausreicht oder Sie in eine Bereitschaftsdienstpraxis verwiesen werden. Die Dispositionszentrale spielt eine wichtige Rolle bei der Koordination der Hausbesuche.

Organisation des Hausbesuchs

Wenn die Mitarbeiter der 116117 einen Hausbesuch für erforderlich halten, wird der diensthabende Arzt informiert. Dieser erhält Informationen über Sie, den Grund des Hausbesuchs und Ihren Standort. Die Ärzte können die Fälle priorisieren oder weitere Informationen anfordern, um die Dringlichkeit besser einschätzen zu können. Die Datenübermittlung erfolgt in der Regel per App (ELDA) und SMS, sodass der Arzt alle relevanten Informationen schnell und unkompliziert erhält. Der Arzt übernimmt dann die Verantwortung für Ihre medizinische Versorgung. Die Pflicht des Arztes zur Hilfeleistung ist ein wichtiger Aspekt des ärztlichen Notdienstes.

Kostenübernahme: Wer zahlt den Notarzt-Hausbesuch?

Wer trägt die Kosten für einen Notarzt-Hausbesuch?

Die Frage der Kostenübernahme für einen Notarzt-Hausbesuch ist für viele Patienten von Bedeutung. Wir von VitaVisit möchten Ihnen einen Überblick darüber geben, wie die Kosten in der Regel abgerechnet werden und welche Unterschiede es zwischen gesetzlich und privat versicherten Patienten gibt.

Gesetzlich Versicherte

Für gesetzlich versicherte Patienten werden die Kosten für einen Notarzt-Hausbesuch in der Regel von der Krankenkasse übernommen, wenn er medizinisch notwendig ist. Es ist wichtig zu beachten, dass die Krankenkasse die Kosten nur dann übernimmt, wenn der Hausbesuch über die Notrufnummer 112 oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst (116117) angefordert wurde und ein medizinischer Notfall vorliegt. Es ist ratsam, sich im Vorfeld bei Ihrer Krankenkasse über die genauen Bedingungen und Voraussetzungen zu informieren.

Privat Versicherte

Privat versicherte Patienten erhalten in der Regel eine volle Kostendeckung für einen Notarzt-Hausbesuch, sofern dieser medizinisch notwendig ist. Die Abrechnung erfolgt in der Regel direkt zwischen dem Arzt und der privaten Krankenversicherung. Es ist jedoch empfehlenswert, sich auch hier im Vorfeld bei Ihrer Versicherung über die genauen Bedingungen und eventuelle Selbstbeteiligungen zu informieren.

Selbstzahler

Gesetzlich Versicherte haben die Möglichkeit, den Service als Selbstzahler zu nutzen, beispielsweise wenn sie einen Hausbesuch außerhalb der regulären Notdienstzeiten wünschen oder keinen Anspruch auf eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse haben. Die Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und können je nach Art und Umfang der Behandlung variieren. Es ist ratsam, sich im Vorfeld über die zu erwartenden Kosten zu informieren. Hausbesuche durch nicht-ärztliches Personal können ebenfalls in Rechnung gestellt werden.

Arztpflichten und Patientenrechte beim Hausbesuch

Pflichten und Rechte von Ärzten und Patienten beim Hausbesuch

Beim Hausbesuch durch einen Arzt gibt es sowohl für den Arzt als auch für den Patienten bestimmte Pflichten und Rechte, die es zu beachten gilt. Wir von VitaVisit möchten Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Aspekte geben, um einen reibungslosen und rechtlich korrekten Ablauf zu gewährleisten.

Die Pflicht des Arztes zur Hilfeleistung

Ein Arzt, der am Notdienst teilnimmt, hat eine Garantenstellung und ist verpflichtet, Hausbesuche durchzuführen, wenn dies erforderlich ist. Dies bedeutet, dass der Arzt nicht einfach einen Hausbesuch ablehnen darf, wenn ein medizinischer Notfall vorliegt und der Patient nicht in der Lage ist, eine Praxis aufzusuchen. Der Arzt muss den Patienten sorgfältig untersuchen und eine Diagnose stellen. Er darf sich nicht ausschließlich auf Informationen von Dritten verlassen, sondern muss sich selbst ein Bild von der Situation machen, um eine adäquate Behandlung zu gewährleisten. Die Sorgfaltspflicht des Arztes ist von großer Bedeutung.

Das Recht des Patienten auf einen Hausbesuch

Patienten haben grundsätzlich ein Recht auf medizinische Versorgung, auch in Form eines Hausbesuchs, wenn sie nicht in der Lage sind, eine Praxis aufzusuchen. Dies gilt insbesondere für ältere oder behinderte Menschen, die aufgrund ihrer eingeschränkten Mobilität auf einen Hausbesuch angewiesen sind. Die Verweigerung eines notwendigen Hausbesuchs kann für den Arzt rechtliche Konsequenzen haben, insbesondere wenn dadurch die Gesundheit des Patienten gefährdet wird. In solchen Fällen kann dem Arzt eine Verletzung der Hilfeleistungspflicht vorgeworfen werden. Es ist wichtig, dass Ärzte ihre Pflichten kennen und Patienten ihre Rechte wahrnehmen.

Telemedizin: Hausbesuche effizient ergänzen

Telemedizinische Alternativen und Ergänzungen zum Hausbesuch

Die Telemedizin bietet innovative Möglichkeiten, die den klassischen Hausbesuch ergänzen und in bestimmten Fällen sogar ersetzen können. Wir von VitaVisit möchten Ihnen die verschiedenen telemedizinischen Alternativen vorstellen und aufzeigen, wie sie die Effizienz und Qualität der medizinischen Versorgung verbessern können.

Telemedizinische Erstberatung

Eine telemedizinische Erstberatung kann eine sinnvolle Alternative zum Hausbesuch sein, insbesondere in Fällen, in denen keine akute Lebensgefahr besteht. Durch eine Fernbehandlung können Ärzte eine erste Einschätzung des Zustands des Patienten vornehmen und entscheiden, ob ein Hausbesuch erforderlich ist oder ob die Behandlung auch telemedizinisch erfolgen kann. Dies spart Zeit und Ressourcen und entlastet den Notdienst. Die Telemedizin hat das Potenzial, die medizinische Versorgung zu revolutionieren.

Delegation von Aufgaben an nicht-ärztliches Personal

Bestimmte Aufgaben, wie beispielsweise Blutentnahmen oder die Wundversorgung, können an nicht-ärztliches Personal delegiert werden, wie z.B. an VERAH (Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis). Diese können den Patienten zu Hause besuchen und die erforderlichen Maßnahmen durchführen, während der Arzt die Behandlung aus der Ferne begleitet. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung der Ressourcen und eine bessere Versorgung der Patienten. Die Vergütung für Hausbesuche durch nicht-ärztliches Personal ist jedoch geringer.

Kombination von Telemedizin und Hausbesuch

Die Kombination von Telemedizin und Hausbesuch bietet die Möglichkeit, die Vorteile beider Ansätze zu nutzen und die Effizienz der Versorgung zu steigern. So kann beispielsweise ein telemedizinisches Gespräch im Vorfeld eines Hausbesuchs dazu dienen, den Bedarf genauer zu klären und den Arzt optimal auf den Besuch vorzubereiten. Nach dem Hausbesuch kann die telemedizinische Betreuung fortgesetzt werden, um den Behandlungserfolg zu überwachen und den Patienten bei der Umsetzung der Therapie zu unterstützen. Die Telemedizin kann den Hausbesuch sinnvoll ergänzen.

Notdienst-Überlastung: Koordination und Versorgung verbessern

Herausforderungen und Lösungsansätze für die Zukunft

Die Notfallversorgung steht vor großen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Überlastung des Notdienstes und die Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren. Wir von VitaVisit möchten Ihnen die wichtigsten Herausforderungen aufzeigen und Lösungsansätze vorstellen, wie die Notfallversorgung in Zukunft verbessert werden kann.

Überlastung des Notdienstes

Eine der größten Herausforderungen ist die Zunahme von Bagatellfällen im Notdienst, die zu einer Überlastung des Systems führen. Viele Patienten suchen den Notdienst wegen Beschwerden auf, die auch von einem Hausarzt behandelt werden könnten. Dies führt zu langen Wartezeiten und einer unnötigen Belastung der Ressourcen. Es ist daher wichtig, die Bevölkerung besser über die Aufgaben und Zuständigkeiten des Notdienstes zu informieren und alternative Versorgungsangebote zu schaffen. Die Überlastung des Notdienstes ist ein wachsendes Problem.

Verbesserung der Koordination zwischen 116117 und 112

Eine bessere Koordination zwischen den Notrufnummern 116117 und 112 ist entscheidend, um unnötige Einsätze zu vermeiden und die Ressourcen effizienter zu nutzen. Durch die Einrichtung von integrierten Leitstellen, in denen die Anrufe zentral entgegengenommen und bearbeitet werden, kann eine bessere Steuerung der Patientenströme erreicht werden. Zudem ist es wichtig, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen, wie Hausärzten, Notdiensten und Krankenhäusern, zu verbessern. Die Integrierte Notfallzentren sind ein vielversprechender Ansatz.

Stärkung der ambulanten Versorgung

Eine Stärkung der ambulanten Versorgung, insbesondere durch den Ausbau der Hausarztversorgung, kann dazu beitragen, die Inanspruchnahme des Notdienstes zu reduzieren. Wenn Patienten einen festen Hausarzt haben, dem sie vertrauen und der ihre Krankengeschichte kennt, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie bei Beschwerden den Notdienst aufsuchen. Zudem ist es wichtig, die Hausärzte bei der Versorgung von älteren und pflegebedürftigen Menschen zu unterstützen, um unnötige Krankenhauseinweisungen zu vermeiden. Die ambulante Gesundheitsversorgung muss gestärkt werden.

Notarzt-Hausbesuch: Lebensrettend, aber nicht immer nötig

Fazit

Der Notarzt-Hausbesuch ist ein wichtiger Bestandteil der Notfallversorgung, der jedoch nicht immer notwendig ist. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Notarzt und ärztlichem Bereitschaftsdienst zu kennen und den richtigen Dienst in Anspruch zu nehmen. Wir von VitaVisit hoffen, Ihnen mit diesem Ratgeber geholfen zu haben, die richtige Entscheidung für Ihre Gesundheit zu treffen.

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

Der Notarzt-Hausbesuch ist ein wichtiger Bestandteil der Notfallversorgung, der jedoch nur in lebensbedrohlichen Situationen in Anspruch genommen werden sollte. Der ärztliche Bereitschaftsdienst (116117) ist für nicht lebensbedrohliche, aber dringende Erkrankungen zuständig. Die Kosten für einen Notarzt-Hausbesuch werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen, wenn er medizinisch notwendig ist. Ärzte haben eine Pflicht zur Hilfeleistung, und Patienten haben ein Recht auf medizinische Versorgung, auch in Form eines Hausbesuchs. Die Telemedizin bietet innovative Möglichkeiten, die den klassischen Hausbesuch ergänzen und in bestimmten Fällen sogar ersetzen können. Die Notfallversorgung steht vor großen Herausforderungen, die nur durch eine bessere Koordination und eine Stärkung der ambulanten Versorgung bewältigt werden können.

Abgrenzung zum ärztlichen Bereitschaftsdienst

Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Notarzt und ärztlichem Bereitschaftsdienst zu kennen, um die Notrufnummern nicht unnötig zu belasten und sicherzustellen, dass die Ressourcen denjenigen zugutekommen, die sie am dringendsten benötigen. Der Notarzt ist für lebensbedrohliche Zustände zuständig, während der ärztliche Bereitschaftsdienst für nicht lebensbedrohliche, aber dringende Erkrankungen zuständig ist. Die Abgrenzung zwischen Notarzt und Notdienst ist entscheidend.

Ausblick auf die Zukunft der Notfallversorgung

Die Notfallversorgung wird sich durch technologische Innovationen und verbesserte Koordination weiterentwickeln. Telemedizinische Angebote werden eine immer größere Rolle spielen, und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen wird sich verbessern. Ziel ist es, eine effiziente und qualitativ hochwertige Notfallversorgung für alle Patienten zu gewährleisten. Die Zukunft des ärztlichen Bereitschaftsdienstes sieht vielversprechend aus.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Organisation von medizinischen Hausbesuchen oder telemedizinischen Beratungen? Wir von VitaVisit bieten Ihnen eine umfassende Plattform für die Vermittlung von medizinischen, pflegerischen und persönlichen Dienstleistungen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren.

FAQ

Wann ist ein Notarzt-Hausbesuch wirklich notwendig?

Ein Notarzt-Hausbesuch ist notwendig bei lebensbedrohlichen Zuständen wie Atemnot, Bewusstlosigkeit, schweren Verletzungen oder Verdacht auf Herzinfarkt/Schlaganfall. Wählen Sie in diesen Fällen sofort die 112.

Was ist der Unterschied zwischen Notarzt und ärztlichem Bereitschaftsdienst?

Der Notarzt (112) kommt bei akuten, lebensbedrohlichen Notfällen. Der ärztliche Bereitschaftsdienst (116117) ist für nicht lebensbedrohliche, aber dringende Erkrankungen außerhalb der Sprechzeiten zuständig.

Wie funktioniert ein Hausbesuch durch den ärztlichen Bereitschaftsdienst (116117)?

Sie rufen die 116117 an. Geschulte Mitarbeiter führen eine medizinische Ersteinschätzung durch. Bei Bedarf wird ein diensthabender Arzt informiert, der dann einen Hausbesuch durchführt.

Wer trägt die Kosten für einen Notarzt-Hausbesuch?

Für gesetzlich Versicherte übernimmt die Krankenkasse die Kosten, wenn der Hausbesuch medizinisch notwendig ist. Privat Versicherte erhalten in der Regel eine volle Kostendeckung.

Kann ein Arzt einen notwendigen Hausbesuch verweigern?

Ein Arzt im Notdienst hat eine Garantenstellung und ist verpflichtet, Hausbesuche durchzuführen, wenn diese erforderlich sind. Die Verweigerung kann rechtliche Konsequenzen haben.

Welche Rolle spielt die Telemedizin bei Hausbesuchen?

Die Telemedizin kann den klassischen Hausbesuch ergänzen oder in bestimmten Fällen ersetzen. Sie ermöglicht eine schnelle Ersteinschätzung und kann den Notdienst entlasten.

Was tun, wenn der Notdienst überlastet ist?

Bei nicht lebensbedrohlichen Beschwerden sollten Sie zuerst Ihren Hausarzt kontaktieren oder die 116117 anrufen. Dies hilft, den Notdienst zu entlasten.

Gibt es Alternativen zum Hausbesuch durch einen Arzt?

Ja, in einigen Fällen können nicht-ärztliche Mitarbeiter (z.B. VERAH) Aufgaben wie Blutentnahmen oder Wundversorgung im Rahmen eines Hausbesuchs übernehmen.

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