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Hausbesuch bei Krankheit: Ihr Recht auf ärztliche Versorgung zu Hause
Können Sie aufgrund einer Krankheit nicht die Arztpraxis aufsuchen? Wussten Sie, dass Sie in vielen Fällen Anspruch auf einen Hausbesuch haben? Informieren Sie sich jetzt über Ihre Rechte und erfahren Sie, wie VitaVisit Ihnen helfen kann, die passende medizinische Versorgung zu Hause zu erhalten. Mehr Informationen finden Sie in unserem Kontaktbereich.
Das Thema kurz und kompakt
Ein Hausbesuch ist ein Recht für gesetzlich Versicherte, wenn der Praxisbesuch unzumutbar ist. VitaVisit kann Ihnen helfen, schnell und unkompliziert einen Arzt für einen Hausbesuch zu finden.
Telemedizinische Hausbesuche bieten eine moderne Alternative, besonders für chronisch Kranke und in ländlichen Gebieten. Dies kann die Effizienz der Versorgung deutlich steigern.
Arbeitgeber dürfen nicht ohne Weiteres Hausbesuche durchführen. Bei Zweifeln an der Arbeitsunfähigkeit kann der Medizinische Dienst der Krankenkasse (MDK) eingeschaltet werden.
Erfahren Sie, wann Sie Anspruch auf einen Hausbesuch haben, wie der Ablauf ist und welche Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Wir klären auf!
Einführung in den Hausbesuch
Ein Hausbesuch ist mehr als nur eine Dienstleistung; er ist ein wesentlicher Bestandteil der medizinischen Versorgung, der es Patienten ermöglicht, in ihrer gewohnten Umgebung behandelt zu werden. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Hausbesuch bei Krankheit, und wann haben Sie als Patient Anspruch darauf? Wir erklären die Details.
Was ist ein Hausbesuch? Definition und Abgrenzung
Ein Hausbesuch ist eine ärztliche Visite, die im häuslichen Umfeld des Patienten stattfindet. Dies unterscheidet ihn von der Behandlung in einer Arztpraxis oder einem Krankenhaus. Der Hausbesuch ist besonders wichtig für Patienten, die aufgrund von Immobilität, schwerer Krankheit oder anderen Umständen nicht in der Lage sind, eine Arztpraxis aufzusuchen. Es ist wichtig, den Hausbesuch klar von einem Notfall zu unterscheiden, bei dem sofortige medizinische Hilfe lebensrettend sein kann. In Notfällen ist der Rettungsdienst unter der Nummer 112 zu kontaktieren, während der Hausbesuch eine planbare und weniger dringliche Alternative darstellt.
Warum sind Hausbesuche wichtig? Bedeutung für immobile und chronisch kranke Patienten
Hausbesuche spielen eine entscheidende Rolle bei der Versorgung von immobilen und chronisch kranken Patienten. Für diese Personengruppen stellt der Weg zur Arztpraxis oft eine unüberwindbare Hürde dar. Der Hausbesuch ermöglicht es, dass diese Patienten dennoch die notwendige medizinische Betreuung erhalten, ohne ihre Wohnung verlassen zu müssen. Neben den praktischen Vorteilen spielen auch psychologische Aspekte eine wichtige Rolle. Der Hausbesuch kann dazu beitragen, Vertrauen zwischen Arzt und Patient aufzubauen, da die Behandlung in einer vertrauten Umgebung stattfindet. Dies kann besonders für ältere oder ängstliche Patienten von Bedeutung sein.
Hausbesuch: Ihr Anspruch auf medizinische Versorgung zu Hause
Rechtliche Grundlagen und Anspruch auf Hausbesuch
Der Anspruch auf einen Hausbesuch bei Krankheit ist in Deutschland gesetzlich geregelt. Doch wer hat eigentlich Anspruch auf diese Leistung, und wann ist ein Arzt verpflichtet, einen Hausbesuch durchzuführen? Wir geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen.
Wer hat Anspruch auf einen Hausbesuch? Gesetzlich Versicherte vs. Privatversicherte
Grundsätzlich haben alle gesetzlich Versicherten Anspruch auf einen Hausbesuch, wenn sie aufgrund ihrer Erkrankung nicht in der Lage sind, eine Arztpraxis aufzusuchen. Dies gilt sowohl für akute Erkrankungen als auch für chronische Leiden. Auch Privatversicherte haben in der Regel Anspruch auf Hausbesuche, wobei die genauen Bedingungen von ihrem jeweiligen Versicherungsvertrag abhängen. Es ist ratsam, sich vorab bei der privaten Krankenversicherung über dieDetails zu informieren.
Voraussetzungen: Behandlungsvertrag und medizinische Notwendigkeit
Eine wichtige Voraussetzung für einen Hausbesuch ist das Bestehen eines Behandlungsvertrags zwischen Arzt und Patient. Dieser Vertrag kann auch formlos zustande kommen, beispielsweise durch eine vorherige Behandlung in der Arztpraxis. Zudem muss eine medizinische Notwendigkeit für den Hausbesuch vorliegen. Das bedeutet, dass der Patient aufgrund seiner Erkrankung nicht in der Lage sein darf, die Arztpraxis aufzusuchen, ohne eine Verschlimmerung seines Zustands zu riskieren. Laut Kassenärztlichen Vereinigung ist ein Hausbesuch erforderlich, wenn dem Patienten das Aufsuchen des Arztes in dessen Praxisräumen wegen Krankheit nicht möglich oder nicht zumutbar ist.
Wann muss ein Arzt einen Hausbesuch machen? Kriterien für die medizinische Notwendigkeit
Ein Arzt ist verpflichtet, einen Hausbesuch durchzuführen, wenn die medizinische Notwendigkeit gegeben ist und keine Ausnahmen oder Ablehnungsgründe vorliegen. Die medizinische Notwendigkeit ist gegeben, wenn der Patient aufgrund seiner Erkrankung nicht in der Lage ist, die Arztpraxis aufzusuchen, ohne eine Verschlimmerung seines Zustands zu riskieren. Dies kann beispielsweise bei hohem Fieber, starken Schmerzen, akuten Infektionen oder bei bettlägerigen Patienten der Fall sein. Es gibt jedoch auch Ausnahmen, in denen ein Arzt einen Hausbesuch ablehnen kann. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Patient bereits ausreichend medizinisch versorgt ist, etwa durch einen Notarzt oder im Krankenhaus. Auch wenn der Arzt aufgrund von Überlastung oder anderen dringenden Verpflichtungen nicht in der Lage ist, einen Hausbesuch durchzuführen, kann er diesen ablehnen. In diesem Fall ist er jedoch verpflichtet, den Patienten an einen anderen Arzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst zu verweisen (Tel. 116117, mehr Infos unter mein-pflegeset.de).
Die Rolle des Arztes: Pflichten und Verantwortlichkeiten
Der Arzt hat im Rahmen eines Hausbesuchs eine Sorgfaltspflicht gegenüber dem Patienten. Er muss den Patienten sorgfältig untersuchen, eine Diagnose stellen und eine angemessene Behandlung einleiten. Zudem ist der Arzt für die Dokumentation des Hausbesuchs und die korrekte Abrechnung der erbrachten Leistungen verantwortlich. In bestimmten Fällen kann der Arzt die Durchführung von einzelnen Maßnahmen an qualifiziertes Personal delegieren, beispielsweise an eine Krankenschwester oder einen Pfleger. Dies ist jedoch nur zulässig, wenn der Arzt den Patienten zuvor persönlich untersucht und eine entsprechende Anordnung getroffen hat. Laut draco.de ist die Delegation an qualifiziertes nicht-ärztliches Personal (z.B. Krankenschwestern für Blutentnahmen oder Injektionen) nach vorherigem persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt, Diagnose und medizinischen Befunden erlaubt.
Hausbesuch optimal vorbereiten: So geht es reibungslos
Ablauf und Organisation eines Hausbesuchs
Ein Hausbesuch bei Krankheit erfordert eine gute Organisation, sowohl seitens des Patienten als auch des Arztes. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich optimal auf einen Hausbesuch vorbereiten und was Sie während des Besuchs beachten sollten.
Die Vorbereitung auf den Hausbesuch: Anmeldung und Dringlichkeit
Wenn Sie einen Hausbesuch benötigen, sollten Sie sich zunächst bei Ihrem Hausarzt anmelden. Schildern Sie am Telefon Ihre Beschwerden und geben Sie an, warum Sie nicht in der Lage sind, die Arztpraxis aufzusuchen. Der Arzt wird dann entscheiden, ob ein Hausbesuch erforderlich ist und wie dringlich die Situation ist. In akuten Fällen wird der Arzt den Hausbesuch so schnell wie möglich durchführen, während er in weniger dringlichen Fällen einen Termin vereinbaren kann. Es ist wichtig, dem Arzt alle relevanten Informationen über Ihre Erkrankung und IhreMedikation mitzuteilen, damit er sich optimal auf den Hausbesuch vorbereiten kann.
Der Hausbesuch selbst: Diagnostik und Behandlung vor Ort
Während des Hausbesuchs wird der Arzt Sie zunächst untersuchen und eine Diagnose stellen. Anschließend wird er eine geeignete Behandlung einleiten, die je nach Erkrankung unterschiedlich aussehen kann. Dies kann beispielsweise die Verordnung von Medikamenten, die Durchführung von Injektionen oder dieAnordnung von weiteren Untersuchungen sein. Der Arzt ist verpflichtet, den Hausbesuch zu dokumentieren und die erbrachten Leistungen zu abrechnen. Sie erhalten in der Regel eineQuittung oder einen Beleg über die erbrachten Leistungen.
Ausrüstung des Arztes: Die Notfalltasche
Ein Arzt, der einen Hausbesuch durchführt, ist in der Regel mit einer Notfalltasche ausgestattet. Diese enthält die wichtigsten Instrumente und Medikamente, die für die Behandlung von Notfällen und akuten Erkrankungen benötigt werden. Dazu gehören beispielsweise ein Blutdruckmessgerät, ein Stethoskop, Verbandsmaterial, Spritzen und verschiedene Medikamente. Die genaue Zusammensetzung der Notfalltasche hängt von der Erfahrung des Arztes und den Bedürfnissen seiner Patienten ab. Laut draco.de sollte eine solche Tasche Diagnostikwerkzeuge (Blutdruckmessgerät, Stethoskop etc.), Wundversorgungsmaterial, Injektionsmaterialien, Desinfektionsmittel, Rezeptformulare und Medikamente (Diazepam, Metoclopramid, Glycerolnitrat, Prednisolon, Buscopan®, Morphin, Furosemid) enthalten.
Kostenübernahme gesichert: So rechnen Sie Hausbesuche ab
Kosten und Abrechnung von Hausbesuchen
Die Kosten für einen Hausbesuch bei Krankheit sind ein wichtiger Aspekt, den viele Patienten интересует. Wer trägt die Kosten für den Hausbesuch, und wie erfolgt die Abrechnung? Wir geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Regelungen.
Wer trägt die Kosten? Übernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung
Die Kosten für einen Hausbesuch werden in der Regel von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen, wenn die medizinische Notwendigkeit gegeben ist. Das bedeutet, dass der Patient aufgrund seiner Erkrankung nicht in der Lage sein darf, die Arztpraxis aufzusuchen, ohne eine Verschlimmerung seines Zustands zu riskieren. Auch die Anfahrtskosten des Arztes werden von der GKV übernommen. Für Privatpatienten erfolgt die Abrechnung nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Die Höhe der Kosten hängt von den erbrachten Leistungen und den individuellen Vereinbarungen mit dem Arzt ab.
Wie werden Hausbesuche abgerechnet? EBM-Nummern und GOÄ-Ziffern
Die Abrechnung von Hausbesuchen erfolgt bei gesetzlich versicherten Patienten über den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM). Hier gibt es spezielle EBM-Nummern für Hausbesuche, die je nach Art und Umfang der erbrachten Leistungen unterschiedlich hoch vergütet werden. Bei Privatpatienten erfolgt die Abrechnung nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Hier gibt es ebenfalls spezielle GOÄ-Ziffern für Hausbesuche, die je nach Art und Umfang der erbrachten Leistungen unterschiedlich hoch vergütet werden. Laut draco.de wird ein Standard-Hausbesuch mit 22,94 € (EBM Nr. 01410) oder 42,90 € (GOÄ Nr. 50) vergütet.
Was zahlt die Krankenkasse für einen Hausbesuch? Standardvergütung und Sonderleistungen
Die Krankenkasse zahlt für einen Hausbesuch eine Standardvergütung, die je nach Art und Umfang der erbrachten Leistungen unterschiedlich hoch ausfallen kann. Zusätzlich zur Standardvergütung können auch Sonderleistungen abgerechnet werden, beispielsweise für die Durchführung von Notfallmaßnahmen oder für Hausbesuche außerhalb der regulären Sprechzeiten. Die Vergütung der Hausbesuche erfolgt im Rahmen eines budgetbasierten Systems. Das bedeutet, dass die Krankenkassen ein bestimmtes Budget für die Versorgung ihrer Versicherten zur Verfügung stellen. Wenn dieses Budget erschöpft ist, kann es zu Kürzungen bei der Vergütung von Hausbesuchen kommen.
Telemedizinische Hausbesuche: Bequem und modern versorgt
Telemedizinische Hausbesuche: Die digitale Alternative
Die Telemedizin bietet eine innovative Alternative zum klassischen Hausbesuch bei Krankheit. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff telemedizinischer Hausbesuch, und welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden?
Was ist ein telemedizinischer Hausbesuch? Definition und Anwendungsbereiche
Ein telemedizinischer Hausbesuch ist eine ärztliche Beratung und Behandlung, die über moderne Kommunikationsmittel wie Telefon, Video oder Online-Plattformen stattfindet. Der Arzt kann den Patienten aus der Ferne untersuchen, eine Diagnose stellen und eine Behandlung einleiten. Telemedizinische Hausbesuche eignen sich besonders für Patienten mit chronischen Erkrankungen, die regelmäßig ärztliche Betreuung benötigen, oder für Patienten, die in ländlichen Gebieten leben und Schwierigkeiten haben, eine Arztpraxis aufzusuchen. Laut draco.de sind telemedizinische Hausbesuche unter gelockerten Vorschriften erlaubt, erfordern aber eine angemessene Sorgfalt bei Untersuchung, Beratung, Behandlung und Dokumentation sowie die Zustimmung des Patienten zu den Besonderheiten der Fernbehandlung.
Vorteile und Nachteile der Telemedizin
Die Telemedizin bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem klassischen Hausbesuch. Sie ermöglicht eine schnellere und flexiblere Versorgung von Patienten, insbesondere in ländlichen Gebieten oder bei chronischen Erkrankungen. Zudem kann die Telemedizin dazu beitragen, die Kosten für die medizinische Versorgung zu senken. Allerdings gibt es auch Nachteile. Die Telemedizin ist nicht für alle Erkrankungen geeignet, da eine persönliche Untersuchung durch den Arzt oft unerlässlich ist. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der technischen Herausforderungen, die mit der Telemedizin verbunden sind.
Rechtliche Aspekte der Telemedizin
Die Telemedizin unterliegt bestimmten rechtlichen Rahmenbedingungen. Der Arzt muss den Patienten über die Besonderheiten der telemedizinischen Behandlung aufklären und dessen Einwilligung einholen. Zudem ist der Arzt für die Dokumentation der telemedizinischen Behandlung und die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen verantwortlich. Es ist wichtig, dass der Arzt auch bei der telemedizinischen Behandlung seine Sorgfaltspflichten erfüllt und den Patienten nach bestem Wissen und Gewissen behandelt.
Arbeitgeber-Kontrolle bei Krankheit: Was ist erlaubt?
Der Arbeitgeber und die Krankheit des Arbeitnehmers: Hausbesuche und Kontrollen
Was passiert, wenn Sie krank sind und Ihr Arbeitgeber Zweifel an Ihrer Arbeitsunfähigkeit hat? Darf er Sie zu Hause besuchen oder andere Kontrollen durchführen? Wir klären auf, welche Rechte und Pflichten Sie als Arbeitnehmer haben.
Darf der Arbeitgeber einen Hausbesuch machen? Datenschutzrechtliche Grenzen
Grundsätzlich darf der Arbeitgeber nicht ohne Weiteres einen Hausbesuch bei einem kranken Arbeitnehmer durchführen. Solche Besuche sind nur unter strengen datenschutzrechtlichen Auflagen zulässig. Es muss ein legitimer, notwendiger und verhältnismäßiger Grund für den Besuch vorliegen. Dies ist in der Regel nur dann der Fall, wenn ein konkreter Verdacht auf Missbrauch besteht und weniger einschneidende Maßnahmen nicht ausreichen. Laut Süddeutscher Zeitung sind unangekündigte Hausbesuche nur in Ausnahmefällen erlaubt.
Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers
Als Arbeitnehmer sind Sie nicht verpflichtet, Ihrem Arbeitgeber die Tür zu öffnen oder Auskünfte über Ihre Erkrankung zu geben. Sie müssen auch nicht zu Hause sein, wenn Ihr Arbeitgeber Sie besuchen möchte. Der Arbeitgeber hat jedoch das Recht, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung anzufechten, wenn er Zweifel an deren Richtigkeit hat. In diesem Fall kann er Sie auffordern, Ihre Erkrankung näher zu erläutern oder eine Untersuchung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK) zu veranlassen. Laut anwalt.de besteht von Arbeitnehmerseite keine Verpflichtung, den Arbeitgeber in die Wohnung hinein zu bitten oder betreten zu lassen.
Die Rolle des Medizinischen Dienstes der Krankenkasse (MDK)
Der Medizinische Dienst der Krankenkasse (MDK) spielt eine wichtige Rolle bei der Überprüfung der Arbeitsunfähigkeit von Arbeitnehmern. Wenn der Arbeitgeber Zweifel an der Richtigkeit der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung hat, kann er den MDK beauftragen, den Arbeitnehmer zu untersuchen. Der MDK wird dann ein Gutachten erstellen, in dem er die Arbeitsunfähigkeit des Arbeitnehmers beurteilt. Wenn der MDK zu dem Schluss kommt, dass der Arbeitnehmer arbeitsfähig ist, kann der Arbeitgeber die Lohnfortzahlung verweigern. Häufige Kurzerkrankungen, insbesondere an Montagen oder Freitagen, können eine solche Überprüfung auslösen, wie logistik-heute.de berichtet.
Weniger Hausbesuche: So sichern Sie die Versorgung
Herausforderungen und Zukunftsperspektiven
In den letzten Jahren ist die Zahl der Hausbesuche bei Krankheit tendenziell zurückgegangen. Dies stellt eine Herausforderung für die medizinische Versorgung dar, insbesondere für ältere und immobile Patienten. Wir zeigen Ihnen, welche Gründe für den Rückgang der Hausbesuche verantwortlich sind und wie die Zukunft des Hausbesuchs aussehen könnte.
Warum machen Hausärzte weniger Hausbesuche? Zeitdruck und Personalmangel
Ein wichtiger Grund für den Rückgang der Hausbesuche ist der zunehmende Zeitdruck und der Personalmangel in den Arztpraxen. Viele Hausärzte sind überlastet und haben kaum Zeit, Hausbesuche durchzuführen. Zudem ist die Vergütung von Hausbesuchen oft nicht ausreichend, um den Aufwand zu decken. Dies führt dazu, dass viele Ärzte Hausbesuche scheuen und stattdessen auf andereVersorgungsformen setzen.
Die Zukunft des Hausbesuchs: Bedeutung für die alternde Gesellschaft
Trotz des Rückgangs der Hausbesuche wird diese Versorgungsform auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Insbesondere angesichts der alternden Gesellschaft wird der Bedarf an Hausbesuchen weiter steigen. Es ist daher wichtig, innovative Versorgungsmodelle zu entwickeln, die es ermöglichen, Hausbesuche effizienter und kostengünstiger zu gestalten. Ein vielversprechender Ansatz ist die Telemedizin, die es ermöglicht, Patienten aus der Ferne zu betreuen und zu behandeln. Auch die Einbindung von nicht-ärztlichem Personal, wie beispielsweiseCommunity Health Workers, kann dazu beitragen, die Versorgung von Patienten zu Hause zu verbessern.
Wie kann der Hausbesuch gestärkt werden? Förderung der Telemedizin
Um den Hausbesuch zu stärken, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich. Dazu gehört die Förderung der Telemedizin, die es ermöglicht, Patienten aus der Ferne zu betreuen und zu behandeln. Zudem ist eine bessere Vergütung der Hausbesuche erforderlich, um den Aufwand der Ärzte angemessen zu entlohnen. Auch die Unterstützung der Ärzte durch nicht-ärztliches Personal kann dazu beitragen, die Versorgung von Patienten zu Hause zu verbessern. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten, um eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung von Patienten zu Hause sicherzustellen.
Key Benefits of Hausbesuche
Here are some of the key benefits you'll gain:
Benefit 1: Komfort und Bequemlichkeit: Hausbesuche ermöglichen es Patienten, in ihrer gewohnten Umgebung behandelt zu werden, was besonders für immobile oder chronisch kranke Menschen von Vorteil ist.
Benefit 2: Zeitersparnis: Patienten sparen Zeit und Aufwand, da sie nicht in eine Arztpraxis reisen müssen.
Benefit 3: Persönliche Betreuung: Hausbesuche ermöglichen eine intensivere und persönlichere Betreuung durch den Arzt.
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Weitere nützliche Links
Die Kassenärztliche Vereinigung informiert über die Erforderlichkeit von Hausbesuchen und die entsprechenden Richtlinien für Ärzte.
Süddeutscher Zeitung berichtet über die datenschutzrechtlichen Grenzen bei Hausbesuchen durch den Arbeitgeber bei Krankheit des Arbeitnehmers.
anwalt.de erläutert die Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern bezüglich Hausbesuchen des Arbeitgebers im Krankheitsfall.
logistik-heute.de thematisiert, ob ein Arbeitgeber einen Hausbesuch bei Krankheit des Arbeitnehmers durchführen darf.
FAQ
Wer hat Anspruch auf einen Hausbesuch bei Krankheit?
Grundsätzlich haben alle gesetzlich Versicherten Anspruch auf einen Hausbesuch, wenn sie aufgrund ihrer Erkrankung nicht in der Lage sind, eine Arztpraxis aufzusuchen. Dies gilt sowohl für akute als auch für chronische Erkrankungen. Auch Privatversicherte haben in der Regel Anspruch, wobei die genauen Bedingungen von ihrem Versicherungsvertrag abhängen.
Wann ist ein Arzt verpflichtet, einen Hausbesuch durchzuführen?
Ein Arzt ist verpflichtet, einen Hausbesuch durchzuführen, wenn die medizinische Notwendigkeit gegeben ist und keine Ausnahmen vorliegen. Die medizinische Notwendigkeit besteht, wenn der Patient die Arztpraxis nicht aufsuchen kann, ohne eine Verschlimmerung seines Zustands zu riskieren. Laut Kassenärztlichen Vereinigung ist ein Hausbesuch erforderlich, wenn dem Patienten das Aufsuchen des Arztes in dessen Praxisräumen wegen Krankheit nicht möglich oder nicht zumutbar ist.
Was kostet ein Hausbesuch und wer übernimmt die Kosten?
Die Kosten für einen Hausbesuch werden in der Regel von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen, wenn die medizinische Notwendigkeit gegeben ist. Auch die Anfahrtskosten des Arztes werden übernommen. Privatpatienten werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet.
Darf der Arbeitgeber einen Hausbesuch bei Krankheit durchführen?
Grundsätzlich darf der Arbeitgeber nicht ohne Weiteres einen Hausbesuch bei einem kranken Arbeitnehmer durchführen. Solche Besuche sind nur unter strengen datenschutzrechtlichen Auflagen zulässig, wenn ein konkreter Verdacht auf Missbrauch besteht.
Was ist ein telemedizinischer Hausbesuch?
Ein telemedizinischer Hausbesuch ist eine ärztliche Beratung und Behandlung, die über moderne Kommunikationsmittel wie Telefon, Video oder Online-Plattformen stattfindet. Dies ist besonders nützlich für chronisch Kranke oder in ländlichen Gebieten.
Welche Ausrüstung hat ein Arzt bei einem Hausbesuch dabei?
Ein Arzt führt in der Regel eine Notfalltasche mit den wichtigsten Instrumenten und Medikamenten mit, darunter ein Blutdruckmessgerät, ein Stethoskop, Verbandsmaterial und verschiedene Medikamente. Laut draco.de sollte eine solche Tasche Diagnostikwerkzeuge (Blutdruckmessgerät, Stethoskop etc.), Wundversorgungsmaterial, Injektionsmaterialien, Desinfektionsmittel, Rezeptformulare und Medikamente (Diazepam, Metoclopramid, Glycerolnitrat, Prednisolon, Buscopan®, Morphin, Furosemid) enthalten.
Kann ein Arzt einen Hausbesuch ablehnen?
Ein Arzt kann einen Hausbesuch ablehnen, wenn keine medizinische Notwendigkeit besteht oder der Patient bereits ausreichend versorgt ist. Er kann den Besuch auch ablehnen, wenn er überlastet ist, muss den Patienten aber an einen anderen Arzt verweisen.
Wie bereite ich mich optimal auf einen Hausbesuch vor?
Melden Sie sich bei Ihrem Hausarzt an und schildern Sie Ihre Beschwerden. Geben Sie an, warum Sie nicht in die Praxis kommen können. Halten Sie alle relevanten Informationen über Ihre Erkrankung und Medikation bereit.