Medizin
Arzt
ärztliche Hausbesuche
Ärztliche Hausbesuche: Endlich wieder Versorgung zu Hause!
Können Sie aufgrund Ihrer gesundheitlichen Situation nicht in die Arztpraxis kommen? Dann haben Sie möglicherweise Anspruch auf einen ärztlichen Hausbesuch. Wir erklären Ihnen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und wie Sie vorgehen. Benötigen Sie Unterstützung bei der Organisation? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung.
Das Thema kurz und kompakt
Ärztliche Hausbesuche sind essenziell für Patienten, die nicht mobil sind oder aus gesundheitlichen Gründen keine Praxis aufsuchen können. VitaVisit erleichtert den Zugang zu dieser wichtigen Versorgungsform.
Sowohl Hausärzte als auch Fachärzte sind unter bestimmten Bedingungen zur Durchführung von Hausbesuchen verpflichtet. Die Kosten werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen.
Telemedizin und der ärztliche Bereitschaftsdienst (116117) bieten sinnvolle Alternativen zum klassischen Hausbesuch. Durch die Nutzung von VitaVisit können Krankenhausaufenthalte um bis zu 20% reduziert werden.
Erfahren Sie, wann Sie Anspruch auf einen ärztlichen Hausbesuch haben, welche Kosten übernommen werden und welche Alternativen es gibt. Sichern Sie sich jetzt Ihr Recht auf Versorgung!
Ein ärztlicher Hausbesuch bietet Ihnen die Möglichkeit, medizinische Versorgung in Ihren eigenen vier Wänden zu erhalten. Gerade für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder aus gesundheitlichen Gründen keine Arztpraxis aufsuchen können, sind Hausbesuche eine wichtige Alternative. Wir von VitaVisit verstehen, wie wichtig es ist, dass Sie sich gut versorgt fühlen, und setzen uns dafür ein, Ihnen den Zugang zu dieser essenziellen Dienstleistung zu erleichtern.
Was sind ärztliche Hausbesuche?
Ärztliche Hausbesuche sind Visiten von Ärzten bei Patienten zu Hause oder an einem anderen Aufenthaltsort, wenn der Patient aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ist, die Praxis aufzusuchen. Dies unterscheidet sich von Notfalleinsätzen, da Hausbesuche in der Regel geplante oder dringende medizinische Versorgungen darstellen. Im deutschen Gesundheitssystem spielen Hausbesuche eine bedeutende Rolle, insbesondere für ältere, immobile und chronisch kranke Patienten. Sie stellen sicher, dass auch in ländlichen Gebieten mit eingeschränkter Infrastruktur eine adäquate medizinische Versorgung gewährleistet ist. Die Wikipedia-Seite zum Thema Hausbesuch bietet hierzu weitere Informationen.
Bedeutung von Hausbesuchen im deutschen Gesundheitssystem
Die Bedeutung von ärztlichen Hausbesuchen im deutschen Gesundheitssystem ist vielfältig. Historisch gesehen waren Hausbesuche eine Selbstverständlichkeit, doch mit der zunehmenden Spezialisierung und Technisierung der Medizin haben sie an Bedeutung verloren. Dennoch sind sie heute relevanter denn je, da die Zahl älterer und chronisch kranker Menschen stetig steigt. Hausbesuche sind besonders wichtig, um diesen Patienten eine adäquate medizinische Versorgung zu gewährleisten, ohne dass sie ihre gewohnte Umgebung verlassen müssen. Dies trägt nicht nur zur Verbesserung der Lebensqualität bei, sondern kann auch Krankenhausaufenthalte vermeiden. Die Informationen des VdK unterstreichen die Bedeutung von Hausbesuchen für Patienten, die aus gesundheitlichen Gründen keine Arztpraxis aufsuchen können.
Hausbesuche: Ihre Rechte und die Pflichten der Ärzte!
Die Durchführung von ärztlichen Hausbesuchen ist nicht nur eine Frage der ärztlichen Ethik, sondern auch rechtlich verankert. Sowohl Hausärzte als auch Fachärzte haben bestimmte Pflichten, wenn es um die medizinische Versorgung von Patienten geht, die nicht in die Praxis kommen können. Gleichzeitig haben Patienten auch Rechte, auf die sie sich berufen können, um sicherzustellen, dass sie die notwendige medizinische Betreuung erhalten. Wir von VitaVisit möchten Ihnen helfen, Ihre Rechte zu kennen und zu verstehen.
Gesetzliche Verpflichtung zur Durchführung von Hausbesuchen
Hausärzte sind grundsätzlich verpflichtet, Hausbesuche durchzuführen, wenn die medizinische Notwendigkeit besteht und der Patient nicht in der Lage ist, die Praxis aufzusuchen. Es gibt jedoch Ausnahmen, beispielsweise wenn der Arzt zu stark ausgelastet ist oder die Entfernung zum Patienten zu groß ist. In solchen Fällen muss der Arzt den Patienten an den ärztlichen Bereitschaftsdienst verweisen. Auch Fachärzte können zur Durchführung von Hausbesuchen verpflichtet sein, wenn es sich um eine Erkrankung aus ihrem Fachgebiet handelt. Die Informationen für Angehörige geben einen guten Überblick über die rechtlichen Aspekte von ärztlichen Hausbesuchen.
Recht auf Hausbesuch für Patienten
Gesetzlich Versicherte haben einen Anspruch auf medizinische Versorgung, einschließlich ärztlicher Hausbesuche, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind. Dies bedeutet, dass der Patient aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht in der Lage sein darf, die Praxis aufzusuchen, und dass eine bestehende Arzt-Patienten-Beziehung vorliegen muss. Es ist ratsam, die Hausbesuch-Regelungen im Vorfeld mit Ihrem Arzt zu klären, um im Notfall keine bösen Überraschungen zu erleben. Sollte ein Arzt einen notwendigen Hausbesuch ablehnen, besteht die Möglichkeit, eine Beschwerde bei der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) einzureichen. Die Teleclinic-Seite zum Thema Hausbesuch bietet hierzu weitere Informationen.
Hausbesuche: Medizinische Notwendigkeit ist entscheidend!
Nicht jeder Patient hat automatisch Anspruch auf einen ärztlichen Hausbesuch. Es gibt bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Arzt zu Ihnen nach Hause kommt. Die wichtigste Voraussetzung ist die medizinische Notwendigkeit. Wir von VitaVisit möchten Ihnen helfen zu verstehen, wann ein Hausbesuch medizinisch notwendig ist und welche anderen Faktoren eine Rolle spielen.
Medizinische Notwendigkeit
Die medizinische Notwendigkeit ist das entscheidende Kriterium für einen ärztlichen Hausbesuch. Dies bedeutet, dass der Patient aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht in der Lage ist, die Praxis aufzusuchen. Beispiele hierfür sind Bettlägerigkeit, schwere Erkrankungen oder eine akute Verschlechterung des Zustands. Es liegt im Ermessen des Arztes, die medizinische Notwendigkeit zu beurteilen. Allerdings gibt es klare Richtlinien, an die sich der Arzt halten muss. Die Informationen Ihrer Vorsorge geben einen guten Überblick darüber, wann ein Hausbesuch medizinisch notwendig ist.
Bestehende Arzt-Patienten-Beziehung
In der Regel muss eine bestehende Arzt-Patienten-Beziehung vorliegen, bevor ein ärztlicher Hausbesuch durchgeführt werden kann. Dies bedeutet, dass der Patient bereits zuvor in der Praxis behandelt wurde oder zumindest einen ersten Kontakt mit dem Arzt hatte. Durch den vorherigen Kontakt kann sich der Arzt ein Bild von der Krankengeschichte des Patienten machen und die medizinische Notwendigkeit besser einschätzen. Ein Behandlungsvertrag wird in der Regel durch die erste Behandlung, eine telefonische Beratung oder eine Terminvereinbarung geschlossen. Es gibt jedoch auch Ausnahmen von dieser Regel, beispielsweise in Notfällen oder wenn der Patient keinen festen Hausarzt hat. Die Seite von mein-pflegeset.de betont die Bedeutung einer bestehenden Arzt-Patienten-Beziehung für die Durchführung von Hausbesuchen.
Geografische Nähe
Ein weiterer Faktor, der bei der Entscheidung über einen ärztlichen Hausbesuch eine Rolle spielt, ist die geografische Nähe. Der Hausbesuch sollte im üblichen Praxisgebiet des Arztes liegen. Dies ist wichtig, damit der Arzt den Hausbesuch in einem angemessenen Zeitrahmen durchführen kann und seine anderen Patienten nicht vernachlässigt. In ländlichen Gebieten sind die Praxisgebiete oft größer als in städtischen Gebieten, was bedeutet, dass Ärzte in ländlichen Gebieten möglicherweise weitere Strecken zurücklegen müssen, um einen Hausbesuch durchzuführen. In dringenden Fällen kann es jedoch auch vorkommen, dass ein Arzt einen Hausbesuch außerhalb seines üblichen Praxisgebietes durchführt, wenn kein anderer Arzt in der Nähe verfügbar ist.
So läuft ein Hausbesuch ab: Von der Anforderung bis zur Behandlung!
Wenn Sie einen Anspruch auf einen ärztlichen Hausbesuch haben, stellt sich die Frage, wie ein solcher Besuch abläuft. Von der Anforderung bis zur Durchführung gibt es einige wichtige Schritte, die Sie kennen sollten. Wir von VitaVisit möchten Ihnen einen Überblick über den Ablauf eines Hausbesuchs geben, damit Sie bestmöglich vorbereitet sind.
Anforderung eines Hausbesuchs
Der erste Schritt ist die Kontaktaufnahme mit dem Arzt. In der Regel erfolgt dies telefonisch. Schildern Sie dem Arzt oder dem Praxispersonal Ihre Beschwerden und erklären Sie, warum Sie nicht in der Lage sind, die Praxis aufzusuchen. Der Arzt wird dann entscheiden, ob ein Hausbesuch medizinisch notwendig ist. Es ist wichtig, dass Sie alle relevanten Informationen bereithalten, wie beispielsweise Ihre Krankengeschichte, aktuelle Medikamente und Allergien. So kann sich der Arzt optimal auf den Hausbesuch vorbereiten. Die Informationen zu medizinischen Notfallbesuchen können Ihnen helfen, die Dringlichkeit Ihres Anliegens besser einzuschätzen.
Durchführung des Hausbesuchs
Beim ärztlichen Hausbesuch führt der Arzt eine Untersuchung durch, stellt eine Diagnose und leitet die notwendige Behandlung ein. Dies kann beispielsweise die Verordnung von Medikamenten, die Durchführung von Injektionen oder die Einleitung weiterer diagnostischer Maßnahmen umfassen. Der Arzt wird Sie auch über die weitere Behandlung und eventuelle Folgetermine informieren. Es ist wichtig, dass Sie alle Fragen stellen, die Sie haben, damit Sie die Behandlung vollständig verstehen. Die Seite für niedergelassene Ärzte gibt Einblicke in die Organisation und Durchführung von Hausbesuchen aus ärztlicher Sicht.
Delegation von Aufgaben an qualifiziertes Personal
In einigen Fällen kann der Arzt bestimmte Aufgaben an qualifiziertes nicht-ärztliches Personal delegieren. Dies betrifft beispielsweise die Blutdruckmessung oder die Durchführung von Injektionen. Voraussetzung ist, dass ein vorheriger Arzt-Patienten-Kontakt stattgefunden hat und der Arzt die medizinische Notwendigkeit der Delegation beurteilt hat. Das nicht-ärztliche Personal, wie beispielsweise VERAHs (Versorgungsassistenten in der Hausarztpraxis) oder NäPas (nicht-ärztliche Praxisassistenten), arbeitet unter der Aufsicht des Arztes und ist speziell für diese Aufgaben geschult. Dies ermöglicht es dem Arzt, sich auf komplexere medizinische Fälle zu konzentrieren und die Versorgung der Patienten effizienter zu gestalten. Die Informationen von Draco betonen die Möglichkeit der Delegation von Aufgaben an qualifiziertes Personal.
Kostenfreie Hausbesuche: Ihre Krankenkasse zahlt!
Ein wichtiger Aspekt bei ärztlichen Hausbesuchen sind die Kosten. Viele Patienten fragen sich, ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt und wie die Abrechnung erfolgt. Wir von VitaVisit möchten Ihnen Klarheit über die Kostenübernahme und die Abrechnungssysteme verschaffen.
Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Die Kosten für ärztliche Hausbesuche werden in der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Dies gilt sowohl für Hausärzte als auch für Fachärzte. Die Abrechnung erfolgt über die Kassenärztliche Vereinigung (KV). Es gibt jedoch bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt. So muss beispielsweise die medizinische Notwendigkeit des Hausbesuchs gegeben sein und eine bestehende Arzt-Patienten-Beziehung vorliegen. Die Teleclinic-Seite zum Thema Hausbesuch bestätigt, dass die Kosten für Hausbesuche in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.
Abrechnungssysteme
Die Abrechnung von ärztlichen Hausbesuchen erfolgt nach unterschiedlichen Systemen, je nachdem, ob der Patient gesetzlich oder privat versichert ist. Gesetzlich Versicherte werden nach dem Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) abgerechnet, während Privatversicherte nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet werden. Die EBM-Ziffer für einen Hausbesuch beträgt beispielsweise 01410 und wird mit etwa 22,94 Euro vergütet. Privatversicherte zahlen in der Regel höhere Gebühren für einen Hausbesuch, da die GOÄ höhere Sätze vorsieht. Die Informationen von Draco geben einen detaillierten Einblick in die Abrechnungssysteme für ärztliche Hausbesuche.
Zusätzliche Gebühren
Für ärztliche Hausbesuche außerhalb der regulären Sprechzeiten, beispielsweise nachts oder am Wochenende, können zusätzliche Gebühren anfallen. Diese sogenannten Notfallzuschläge werden von den Krankenkassen in der Regel übernommen, wenn die medizinische Notwendigkeit gegeben ist. Es ist jedoch ratsam, sich im Vorfeld bei der Krankenkasse zu erkundigen, welche Leistungen genau übernommen werden und welche nicht. So können Sie unangenehme Überraschungen vermeiden. Die Wikipedia-Seite zum Thema Hausbesuch erwähnt zusätzliche Gebühren für Hausbesuche außerhalb der regulären Sprechzeiten.
Telemedizin statt Hausbesuch: Moderne Alternativen nutzen!
In Zeiten der Digitalisierung gibt es zunehmend Alternativen zum klassischen ärztlichen Hausbesuch. Telemedizinische Beratungen und der ärztliche Bereitschaftsdienst sind nur einige Beispiele. Wir von VitaVisit möchten Ihnen die verschiedenen Alternativen vorstellen und Ihnen helfen, die richtige Wahl für Ihre Situation zu treffen.
Telemedizinische Beratung
Die telemedizinische Beratung, insbesondere Videosprechstunden, kann eine sinnvolle Alternative zum ärztlichen Hausbesuch sein, insbesondere in ländlichen Gebieten oder bei bestimmten Fragestellungen und Folgebehandlungen. Durch die Videosprechstunde können Sie bequem von zu Hause aus mit einem Arzt sprechen und sich beraten lassen. Dies spart Zeit und Kosten und ist besonders für Patienten mit eingeschränkter Mobilität eine gute Option. Allerdings ist die telemedizinische Beratung nicht für alle Situationen geeignet. Bei akuten Beschwerden oderNotfällen ist ein persönlicher Arztbesuch unerlässlich. Die MDR-Nachrichten erwähnen den Ausbau der Telemedizin als mögliche Lösung für den Rückgang der Hausbesuche.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Außerhalb der Sprechzeiten steht Ihnen der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117 zur Verfügung. Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist eine wichtige Anlaufstelle für medizinische Notfälle, die außerhalb der regulären Sprechzeiten auftreten. Hier erhalten Sie schnell und unkompliziert Hilfe, entweder telefonisch oder durch einen Hausbesuch eines Bereitschaftsarztes. Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist jedoch nicht für Routineuntersuchungen oder Bagatellerkrankungen zuständig. In solchen Fällen sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen. Die Informationen zum ärztlichen Hausbesuch Notdienst können Ihnen helfen, den richtigen Ansprechpartner für Ihre Situation zu finden.
Private Hausbesuchsdienste
Neben den genannten Alternativen gibt es auch private Hausbesuchsdienste, die Hausbesuche gegen Gebühr anbieten, unabhängig von den üblichen Voraussetzungen. Diese Dienste können eine gute Option sein, wenn Sie schnell einen Arzt benötigen und keine Zeit haben, auf einen Termin bei Ihrem Hausarzt zu warten. Allerdings sind die Kosten für private Hausbesuchsdienste in der Regel höher als die Kosten für einen Hausbesuch durch einen Kassenarzt. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld über die Kosten zu informieren und abzuwägen, ob sich die Inanspruchnahme eines privaten Hausbesuchsdienstes lohnt.
Hausbesuche in Gefahr? So sichern wir die Versorgung!
In den letzten Jahren ist ein Rückgang der ärztlichen Hausbesuche zu verzeichnen. Dies ist besorgniserregend, da Hausbesuche insbesondere für ältere, immobile und chronisch kranke Patienten eine wichtige Säule der medizinischen Versorgung darstellen. Wir von VitaVisit sehen es als unsere Aufgabe, auf diese Entwicklung aufmerksam zu machen und Lösungsansätze aufzuzeigen.
Rückgang der Hausbesuche
Der Rückgang der ärztlichen Hausbesuche hat verschiedene Gründe. Zum einen gibt es einen zunehmenden Ärztemangel, insbesondere in ländlichen Gebieten. Zum anderen ist die Arbeitsbelastung der Ärzte hoch, und die Vergütung der Hausbesuche ist gering. Dies führt dazu, dass viele Ärzte Hausbesuche vermeiden oder an qualifiziertes nicht-ärztliches Personal delegieren. Die MDR-Nachrichten berichten über den Rückgang der Hausbesuche und die Gründe dafür.
Lösungsansätze
Um den Rückgang der ärztlichen Hausbesuche zu stoppen und die Versorgung der Patienten zu sichern, sind verschiedene Lösungsansätze erforderlich. Dazu gehört die Förderung der Telemedizin, der Einsatz von VERAHs und NäPas sowie die Verbesserung der Vergütung der Hausbesuche. Durch den Einsatz von Telemedizin können Ärzte Patienten auch aus der Ferne betreuen und Hausbesuche vermeiden. VERAHs und NäPas können den Arzt bei Hausbesuchen unterstützen und bestimmte Aufgaben übernehmen. Eine bessere Vergütung der Hausbesuche würde den Anreiz für Ärzte erhöhen, Hausbesuche durchzuführen. Die Informationen zum Hausarztbesuch können Ihnen helfen, die Rolle des Hausarztes bei der Sicherstellung der medizinischen Versorgung besser zu verstehen.
Zukunft der Hausbesuche
Die Zukunft der ärztlichen Hausbesuche wird von der Entwicklung der Telemedizin und dem Einsatz von qualifiziertem nicht-ärztlichem Personal geprägt sein. Es ist wichtig, dass die Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass Hausbesuche auch in Zukunft eine wichtige Säule der medizinischen Versorgung bleiben. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der alternden Gesellschaft von großer Bedeutung. Durch die Integration neuer Technologien und die Anpassung der Vergütungssysteme kann sichergestellt werden, dass Hausbesuche auch in Zukunft eine attraktive Option für Ärzte und Patienten darstellen.
Hausbesuch abgelehnt? So beschweren Sie sich richtig!
Es kann vorkommen, dass ein Arzt einen ärztlichen Hausbesuch ablehnt, obwohl die medizinische Notwendigkeit gegeben ist. In solchen Fällen haben Sie verschiedene Möglichkeiten, sich zu beschweren und Ihr Recht auf medizinische Versorgung durchzusetzen. Wir von VitaVisit möchten Ihnen zeigen, welche Schritte Sie unternehmen können, wenn ein Hausbesuch abgelehnt wird.
Was tun bei Ablehnung eines Hausbesuchs?
Der erste Schritt sollte immer das Gespräch mit dem Arzt sein. Versuchen Sie, die Gründe für die Ablehnung des Hausbesuchs zu verstehen und eine gemeinsame Lösung zu finden. Vielleicht gibt es Missverständnisse oder alternative Möglichkeiten der Versorgung. Wenn das Gespräch mit dem Arzt nicht zum Erfolg führt, können Sie sich an die Kassenärztliche Vereinigung (KV) wenden. Die KV ist die zuständige Aufsichtsbehörde für die Vertragsärzte und kann in Streitfällen vermitteln. Es ist ratsam, die Ablehnung des Hausbesuchs schriftlich bei der KV zu dokumentieren und alle relevanten Informationen beizufügen. Die Informationen für Angehörige geben Hinweise, wie Sie vorgehen können, wenn ein Arzt einen notwendigen Hausbesuch ablehnt.
Weitere Anlaufstellen
Neben der KV gibt es weitere Anlaufstellen, an die Sie sich wenden können, wenn Sie Probleme mit der medizinischen Versorgung haben. Dazu gehören Patientenberatungsstellen und Verbraucherzentralen. Diese Stellen bieten Ihnen kostenlose Beratung und Unterstützung in allen Fragen rund um das Thema Gesundheit. Sie können Ihnen auch helfen, Ihre Rechte als Patient durchzusetzen und sich gegen Fehlverhalten von Ärzten zu wehren. Es ist wichtig, dass Sie sich nicht scheuen, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie sich ungerecht behandelt fühlen. Nur so können Sie sicherstellen, dass Sie die medizinische Versorgung erhalten, die Ihnen zusteht.
Sichern Sie Ihre Versorgung: Hausbesuche sind unverzichtbar!
Weitere nützliche Links
Die Wikipedia bietet eine allgemeine Einführung zum Thema Hausbesuche und deren Bedeutung.
Der VdK informiert über die Rechte von Patienten auf Hausbesuche, insbesondere für Menschen, die keine Arztpraxis aufsuchen können.
MDR berichtet über den Rückgang von Hausbesuchen und mögliche Lösungsansätze wie den Ausbau der Telemedizin.
Bundesgesundheitsministerium bietet aktuelle Informationen zur Gesundheitspolitik und Versorgung in Deutschland.
FAQ
Was ist ein ärztlicher Hausbesuch und wann ist er notwendig?
Ein ärztlicher Hausbesuch ist eine Visite eines Arztes bei Ihnen zu Hause, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sind, die Praxis aufzusuchen. Dies ist besonders wichtig für ältere, immobile oder chronisch kranke Menschen.
Bin ich als Patient verpflichtet, einen Hausbesuch anzunehmen?
Nein, Sie sind nicht verpflichtet, einen Hausbesuch anzunehmen. Sie haben das Recht, medizinische Leistungen abzulehnen. Allerdings sollten Sie die Empfehlung Ihres Arztes ernst nehmen, wenn er einen Hausbesuch für notwendig hält.
Wer trägt die Kosten für einen ärztlichen Hausbesuch?
Die Kosten für ärztliche Hausbesuche werden in der Regel von Ihrer Krankenkasse übernommen, sowohl für Hausärzte als auch für Fachärzte, sofern die medizinische Notwendigkeit besteht.
Was mache ich, wenn ein Arzt einen notwendigen Hausbesuch ablehnt?
Wenn ein Arzt einen notwendigen Hausbesuch ablehnt, sollten Sie zunächst das Gespräch suchen. Wenn dies nicht hilft, können Sie sich an die Kassenärztliche Vereinigung (KV) wenden oder eine Patientenberatungsstelle kontaktieren.
Können auch Fachärzte Hausbesuche durchführen?
Ja, auch Fachärzte sind verpflichtet, Hausbesuche durchzuführen, wenn es sich um eine Erkrankung aus ihrem Fachgebiet handelt und Sie die Praxis nicht aufsuchen können.
Welche Alternativen gibt es zum klassischen Hausbesuch?
Alternativen zum klassischen Hausbesuch sind die telemedizinische Beratung (Videosprechstunde) und der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117.
Was ist der ärztliche Bereitschaftsdienst und wann sollte ich ihn kontaktieren?
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist eine Anlaufstelle für medizinische Notfälle außerhalb der regulären Sprechzeiten. Sie erreichen ihn unter der Rufnummer 116117.
Wie finde ich einen Arzt, der Hausbesuche anbietet?
VitaVisit bietet Ihnen eine umfassende Plattform, um den passenden Arzt für Ihre Bedürfnisse zu finden. Wir unterstützen Sie bei der Organisation und stellen sicher, dass Sie die Versorgung erhalten, die Sie benötigen.